Erlebnisreicher Halloween Tag

Die Fahrt ins Toverland zu Halloween war für alle Beteiligten ein Riesenspass und schon jetzt liegen uns einige Bitten vor, dies doch im kommenden Jahr zu wiederholen.

Neues vom Kinderkochclub

Unsere Jana überrascht euch mit einer gruseligen Suppe zu Halloween.

Da auch St. Martin nicht mehr fern ist gibt es leckere Weckmänner, die allerdings noch gebaut werden müssen ….

Was hat Udo Lindenberg mit der Siedlung zu tun?

Rund ums „Haus Rheindamm“ sieht es aus wie in den 1950-ern. Hier entsteht ein Kinofilm über das Leben von Rockstar Udo Lindenberg.
Die Anwohner der Eisenbahnsiedlung leben besonders deswegen gerne hier, weil in den Straßen am Wasserturm die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Genau wegen dieser Atmosphäre ist zur Zeit aber auch ein Filmteam in der Siedlung zu Gast.

Bus bestellt – Anmeldungen für Toverlandfahrt ab 03.09.

Der Countdown läuft. Nachdem Bettina sich erfolgreich um einen fahrbaren Untersatz gekümmert hat, warten wir auf eure Anmeldungen. Je mehr mitfahren, desto günstiger die Eintrittskarten.

Zur Erinnerung:

Am Samstag den 27.Oktober.  Abfahrt Jugendheim um 10.30 Uhr – Rückkehr ca. 23.45 Uhr

Anmelden könnt ihr Euch im Jugendheim bei Franzi oder Jana.

Tagesausflug zur Halloween Night ins TOVERLAND (NL)

am Samstag den 27.Oktober.  Abfahrt Jugendheim um 10.30 Uhr – Rückkehr ca. 23.45 Uhr.

Mitfahren können Kinder unter 14 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen.

Anmeldungen im Jugendheim bei Anzahlung von 20 Euro ab Montag den 03.09. 2018 bei Franzi oder Jana möglich

 

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Auflösung der Karnevalsfreunde Hohenbudberg

Seit 1980 hatte es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, „Karneval für jedermann“ anzubieten und verfolgte dabei keine wirtschaftlichen Interessen. Vor allem Familien aus sozial schwachen Schichten sollten die Möglichkeit zum karnevalistischen Vereinsleben haben. Dabei wurde besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelegt.

Wir von der Trägergemeinschaft Jugendheim Eisenbahnsiedlung bedauern sehr die Auflösung der Karnevalsfreunde.
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Drama in der Siedlung Teil 2

DUISBURG-FRIEMERSHEIM. Im Fall des verstorbenen Frank M. hat die Polizei einen dringend Tatverdächtigen festgenommen. Der lebt in unmittelbarer Nähe zum Tatort.
Drei Grablichter stehen am Eingang des Neun-Parteien-Hauses an der Henschelstraße. Hier, am westlichen Ende der Eisenbahnsiedlung in Friemersheim, ist am Dienstag vergangener Woche Frank M. (47) tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Und der Täter kam nach Informationen dieser Redaktion aus der direkten Nachbarschaft. Ein 38-Jähriger wurde am Montagabend unter dringendem Tatverdacht in einem Haus in unmittelbarer Nähe zum Tatort festgenommen und nach einer Nacht im Polizeigewahrsam gestern Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen Totschlags.

Friemersheimer Nachbarn sind zutiefst erschüttert

Der ganze Stadtteil im äußersten Südwesten Duisburgs ist zutiefst erschüttert. „Ich kannte den Verstorbenen. Man hat sich mal auf der Straße oder an der Bushaltestelle getroffen“, erzählt eine Nachbarin. „Das war ein sehr netter und hilfsbereiter Mann.“ Ein Eindruck, der auch am Kiosk „Zum Siedlertreff“ bestätigt wird. Dies ist einer der zentralen Treffpunkte der Menschen aus der Eisenbahnsiedlung, hier verkehrte auch der aus der RTL-2-Serie „Hartz und herzlich“ bekannt gewordene Frank M. – besagter Kiosk war auch in der TV-Serie zu sehen. „Das war ein feiner Kerl“, heißt es dort. Mehr wollen weder die Buden-Beschäftigte noch die Gäste sagen.

Auskunftsfreudiger ist ein anderer Nachbar von der Uerdinger Straße. Er will mitbekommen haben, dass die Kräfte der Spurensicherung bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen Blutspuren des Opfers gefunden haben. Angaben, die weder Polizei noch Staatsanwaltschaft gestern bestätigen wollten. „Wir halten uns mit Details zum Ermittlungsstand noch zurück“, erklärte Polizeisprecher Ramon van der Maat. Was er bestätigen konnte, war, dass nach der ersten Veröffentlichung in der Presse zahlreiche Zeugenhinweise eingegangen seien. Einer führte die Ermittler nun offensichtlich auf die richtige Spur.

Spuren am Tatort bestätigen Verdacht auf Gewaltverbrechen

Der nun in U-Haft sitzende Tatverdächtige machte laut Polizei bislang in seinen Vernehmungen noch keine Angaben zum Sachverhalt. „Die Auswertung erster Tatortspuren bestätigen aber unseren Verdacht“, so van der Maat.

Nach dem Fund der Leiche am vergangenen Dienstag hatte es äußerlich zunächst keinerlei Anzeichen für ein Gewaltverbrechen gegeben. Doch die angeordnete Obduktion brachte zum Vorschein, dass es genügend Indizien für ein Gewaltverbrechen gab.

>>>> RTL-2-Serie zeigte Prekäres Leben in mehreren Siedlungen

Ansatz der RTL-2-Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ war es, prekäre Lebensumstände in ausgewählten Siedlungen darzustellen. Neben der Eisenbahnsiedlung in Friemersheim wurde auch in den „Benz-Baracken“ von Mannheim und in den Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen gedreht.

Das Format hatte nach seiner Ausstrahlung im TV massive Kritik geerntet. Mehrere Lokalpolitiker hatten dazu aufgerufen, die Sendung zu boykottieren.

Drama in der Siedlung Teil 1

DUISBURG. In Friemersheim ist der 47-jährige Frank M. tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Im Jahr 2016 war M. Protagonist in einer RTL 2- Serie.
Bei dem Mann, der am Dienstag tot in seiner Wohnung im Duisburger Stadtteil Friemersheim aufgefunden worden ist, handelt es sich um Frank M. Der mit 47 Jahren verstorbene M. hatte im Jahr 2016 relative Bekanntheit erlangt durch Auftritte in der Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ des Privatsenders RTL 2. Der arbeitslose Bergmann schilderte vor der Kamera seinen Alltag.

Todesumstände noch unklar

Die Obduktion am Mittwoch hatte ergeben, dass M. Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein könnte. Die Duisburger Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.

Eine 29-jährige Bekannte hatte sich am Dienstagmittag an die Polizei gewandt, weil sie Frank M. zuvor Tage lang nicht gesehen hatte – was ihr ungewöhnlich vorkam. Die Beamten fanden ihn schließlich tot in seiner Wohnung in der Henschelstraße.

Zu den Umständen seines Todes kann die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen. Mit weiteren Erkenntnissen, so die Polizei am Freitag, sei erst in der kommenden Woche zu rechnen, weil die Laboruntersuchungen andauern.

„Klischeehafte Verzerrung“: Format erntete deutliche Kritik

Ansatz der RTL-2-Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ war es, prekäre Lebensumstände in ausgewählten Siedlungen in ganz Deutschland darzustellen. Neben der „Eisenbahn-Siedlung“ in Duisburg-Friemersheim wurde in den „Benz-Baracken“ von Mannheim, dem „Blockmacherring“ von Rostock und in den Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen gedreht.

Das Format hatte nach seiner Erstausstrahlung viel Kritik geerntet, die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte sich seinerzeit sogar schriftlich an RTL 2 gewandt. Die Parlamentarierin beanstandete die „klischeehafte Verzerrung der Realität“, die einzig zum Ziel habe, „Menschen bloßzustellen“. (maik)

Es hat gebrannt

Hinter dem Jugendheim in den Gärten sind zwei Lauben abgebrannt. Die rasch angeforderte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Über die Brandursache herrscht noch Unklarheit. Personen kamen nicht zu Schaden.