Wunderschönes St. Martin in der Siedlung

Auch in diesem Jahr hatte die Trägergemeinschaft keine Mühen und Kosten gescheut, um den schon traditionellen Kakao- und Glühweinstand einzurichten. Nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ dauerte der Auf- und Abbau gar nicht so lange wie erwartet. Hier ein großes „Dankeschön“ an die fleißigen Helfer.

Wie in jedem Jahr zog St.Martin hoch zu Ross an unserem Stand vorbei, begleitet von 2 Musik-Corps und unzähligen Kindern mit ihren Laternen.

Höhepunkt des Abends war, neben dem leckeren Kakao und Glühwein, natürlich die nachgespielte Szene der Mantelteilung in den Rheinwiesen. Strahlende Kinderaugen staunten über das große Martinsfeuer und holten sich im Anschluss ihre Tüte im Johannes-Büttner Haus ab.

Wenn wir elektrisch fahren wollen, gehen wir auf die Kirmes …

so oder ähnlich argumentieren die Menschen, die sich durch den Hype um Greta Thunberg genervt fühlen. Dabei ist es so einfach, auch vor der Haustüre mit aktivem Umwelt – Klimaschutz zu beginnen. Anbei nochmals ein kleines Beispiel. Uns unbekannte Personen haben an der Bank am Wasserturm, an der Bank in Richtung Friemersheim und auch unten am Weg an der Naturholzbank jeweils Blumentöpfe für Zigarettenkippen aufgestellt. Wir sagen, vielen Dank dafür.

Aktion mit Vorbildcharakter

Auf ihrer Hunderunde sah unsere Franzi eine Dame, die mit einer Mülltüte achtlos weggeworfene Müllreste einsammelte. Wir sind der Meinung, diese Aktion ist bemerkenswert und vorbildlich.

Wenn jeder auf seiner Hunderunde sich dieser Aktion anschließen könnte, würde das Naturschutzgebiet Rheinvorland das bleiben was es ist: ein Raum um die Seele baumeln zu lassen.

MOVIE STARS schreiben Geschichte

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnten die Movie Stars nicht nur die DEUTSCHE MEISTERSCHAFT, sondern auch den EUROPAMEISTER Titel in die Eisenbahnsiedlung holen. Dank einer geschlossenen mannschaftlichen Leistung begeisterten die Movies mit ihrer diesjährigen Darbietung die Jury. Ein unglaublicher Erfolg der Tänzerinnen rund um Trainerin Ina Majchrzak.

Herzlichen Glückwunsch unseren „Touristen“ zur deutschen Meisterschaft und der Europameisterschaft im Showtanz

WIR sind zweitbester Aufsteiger in Europa

Die Jugendtanzgarde Hohenbudberg hat es auf der letzten Europameisterschaft tatsächlich auf das Treppchen geschafft. Ein super Erfolg, der nicht zu erwarten war, hat sich die Garde doch in dieser Formation erst kurzfristig zusammen gefunden. Umso höher ist dieser Erfolg einzuschätzen.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Tanzgarde Hohenbudberg

Kleinster Weihnachtsbasar – großer Erfolg

Zum ersten Male versuchte die Trägergemeinschaft Jugendheim Eisenbahnsiedlung einen Weihnachtsbasar zu organisieren. Dem Aufruf folgten neben dem BSW Musikcorps auch die Tanzgarde Hohenbudberg, sowie das Ehepaar Faber. Viele mit Liebe gebastelte, gebackene und gebaute Weihnachtsutensilien wechselten den Besitzer. Besonders erwähnenswert die Aktion des BSW Musikcorps, die ihren gesamten Erlös „der Tafel“ spendeten.

 Da das Wetter ein Einsehen mit uns hatte und pünktlich um 14.00 Uhr den Regen abstellte, schauten doch einige Bewohner der Siedlung vorbei. 
Unter den Gästen konnte auch die Bezirksbürgermeisterin K. Gottschling in Begleitung Ihres Mannes begrüßt werden. Für das leibliche Wohl sorgte der Vorstand der Trägergemeinschaft mit Kaffee und Kakao, sowie frisch gebackenen Waffeln, die gerade bei unseren kleinen Besuchern viel Zuspruch erfuhren. 

Am Ende des Tages waren zwar alle erschöpft, aber auch glücklich über den Verlauf des ersten „kleinsten Weihnachtsbasar Rheinhausens“

Allen Beteiligten ein großes „DANKE SCHÖN“ und wir hoffen auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Was hat Udo Lindenberg mit der Siedlung zu tun?

Rund ums „Haus Rheindamm“ sieht es aus wie in den 1950-ern. Hier entsteht ein Kinofilm über das Leben von Rockstar Udo Lindenberg.
Die Anwohner der Eisenbahnsiedlung leben besonders deswegen gerne hier, weil in den Straßen am Wasserturm die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Genau wegen dieser Atmosphäre ist zur Zeit aber auch ein Filmteam in der Siedlung zu Gast.

Auflösung der Karnevalsfreunde Hohenbudberg

Seit 1980 hatte es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, „Karneval für jedermann“ anzubieten und verfolgte dabei keine wirtschaftlichen Interessen. Vor allem Familien aus sozial schwachen Schichten sollten die Möglichkeit zum karnevalistischen Vereinsleben haben. Dabei wurde besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelegt.

Wir von der Trägergemeinschaft Jugendheim Eisenbahnsiedlung bedauern sehr die Auflösung der Karnevalsfreunde.
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Drama in der Siedlung Teil 1

DUISBURG. In Friemersheim ist der 47-jährige Frank M. tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Im Jahr 2016 war M. Protagonist in einer RTL 2- Serie.
Bei dem Mann, der am Dienstag tot in seiner Wohnung im Duisburger Stadtteil Friemersheim aufgefunden worden ist, handelt es sich um Frank M. Der mit 47 Jahren verstorbene M. hatte im Jahr 2016 relative Bekanntheit erlangt durch Auftritte in der Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ des Privatsenders RTL 2. Der arbeitslose Bergmann schilderte vor der Kamera seinen Alltag.

Todesumstände noch unklar

Die Obduktion am Mittwoch hatte ergeben, dass M. Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein könnte. Die Duisburger Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.

Eine 29-jährige Bekannte hatte sich am Dienstagmittag an die Polizei gewandt, weil sie Frank M. zuvor Tage lang nicht gesehen hatte – was ihr ungewöhnlich vorkam. Die Beamten fanden ihn schließlich tot in seiner Wohnung in der Henschelstraße.

Zu den Umständen seines Todes kann die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen. Mit weiteren Erkenntnissen, so die Polizei am Freitag, sei erst in der kommenden Woche zu rechnen, weil die Laboruntersuchungen andauern.

„Klischeehafte Verzerrung“: Format erntete deutliche Kritik

Ansatz der RTL-2-Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ war es, prekäre Lebensumstände in ausgewählten Siedlungen in ganz Deutschland darzustellen. Neben der „Eisenbahn-Siedlung“ in Duisburg-Friemersheim wurde in den „Benz-Baracken“ von Mannheim, dem „Blockmacherring“ von Rostock und in den Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen gedreht.

Das Format hatte nach seiner Erstausstrahlung viel Kritik geerntet, die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte sich seinerzeit sogar schriftlich an RTL 2 gewandt. Die Parlamentarierin beanstandete die „klischeehafte Verzerrung der Realität“, die einzig zum Ziel habe, „Menschen bloßzustellen“. (maik)