Kleinster Weihnachtsbasar – großer Erfolg

Zum ersten Male versuchte die Trägergemeinschaft Jugendheim Eisenbahnsiedlung einen Weihnachtsbasar zu organisieren. Dem Aufruf folgten neben dem BSW Musikcorps auch die Tanzgarde Hohenbudberg, sowie das Ehepaar Faber. Viele mit Liebe gebastelte, gebackene und gebaute Weihnachtsutensilien wechselten den Besitzer. Besonders erwähnenswert die Aktion des BSW Musikcorps, die ihren gesamten Erlös „der Tafel“ spendeten.

 Da das Wetter ein Einsehen mit uns hatte und pünktlich um 14.00 Uhr den Regen abstellte, schauten doch einige Bewohner der Siedlung vorbei. 
Unter den Gästen konnte auch die Bezirksbürgermeisterin K. Gottschling in Begleitung Ihres Mannes begrüßt werden. Für das leibliche Wohl sorgte der Vorstand der Trägergemeinschaft mit Kaffee und Kakao, sowie frisch gebackenen Waffeln, die gerade bei unseren kleinen Besuchern viel Zuspruch erfuhren. 

Am Ende des Tages waren zwar alle erschöpft, aber auch glücklich über den Verlauf des ersten „kleinsten Weihnachtsbasar Rheinhausens“

Allen Beteiligten ein großes „DANKE SCHÖN“ und wir hoffen auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Was hat Udo Lindenberg mit der Siedlung zu tun?

Rund ums „Haus Rheindamm“ sieht es aus wie in den 1950-ern. Hier entsteht ein Kinofilm über das Leben von Rockstar Udo Lindenberg.
Die Anwohner der Eisenbahnsiedlung leben besonders deswegen gerne hier, weil in den Straßen am Wasserturm die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Genau wegen dieser Atmosphäre ist zur Zeit aber auch ein Filmteam in der Siedlung zu Gast.

Auflösung der Karnevalsfreunde Hohenbudberg

Seit 1980 hatte es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, „Karneval für jedermann“ anzubieten und verfolgte dabei keine wirtschaftlichen Interessen. Vor allem Familien aus sozial schwachen Schichten sollten die Möglichkeit zum karnevalistischen Vereinsleben haben. Dabei wurde besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelegt.

Wir von der Trägergemeinschaft Jugendheim Eisenbahnsiedlung bedauern sehr die Auflösung der Karnevalsfreunde.
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Drama in der Siedlung Teil 1

DUISBURG. In Friemersheim ist der 47-jährige Frank M. tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Im Jahr 2016 war M. Protagonist in einer RTL 2- Serie.
Bei dem Mann, der am Dienstag tot in seiner Wohnung im Duisburger Stadtteil Friemersheim aufgefunden worden ist, handelt es sich um Frank M. Der mit 47 Jahren verstorbene M. hatte im Jahr 2016 relative Bekanntheit erlangt durch Auftritte in der Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ des Privatsenders RTL 2. Der arbeitslose Bergmann schilderte vor der Kamera seinen Alltag.

Todesumstände noch unklar

Die Obduktion am Mittwoch hatte ergeben, dass M. Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein könnte. Die Duisburger Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.

Eine 29-jährige Bekannte hatte sich am Dienstagmittag an die Polizei gewandt, weil sie Frank M. zuvor Tage lang nicht gesehen hatte – was ihr ungewöhnlich vorkam. Die Beamten fanden ihn schließlich tot in seiner Wohnung in der Henschelstraße.

Zu den Umständen seines Todes kann die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen. Mit weiteren Erkenntnissen, so die Polizei am Freitag, sei erst in der kommenden Woche zu rechnen, weil die Laboruntersuchungen andauern.

„Klischeehafte Verzerrung“: Format erntete deutliche Kritik

Ansatz der RTL-2-Reportage-Reihe „Hartz und herzlich“ war es, prekäre Lebensumstände in ausgewählten Siedlungen in ganz Deutschland darzustellen. Neben der „Eisenbahn-Siedlung“ in Duisburg-Friemersheim wurde in den „Benz-Baracken“ von Mannheim, dem „Blockmacherring“ von Rostock und in den Plattenbauten von Bitterfeld-Wolfen gedreht.

Das Format hatte nach seiner Erstausstrahlung viel Kritik geerntet, die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte sich seinerzeit sogar schriftlich an RTL 2 gewandt. Die Parlamentarierin beanstandete die „klischeehafte Verzerrung der Realität“, die einzig zum Ziel habe, „Menschen bloßzustellen“. (maik)

Es hat gebrannt

Hinter dem Jugendheim in den Gärten sind zwei Lauben abgebrannt. Die rasch angeforderte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Über die Brandursache herrscht noch Unklarheit. Personen kamen nicht zu Schaden.

Rasenmähen in der Eisenbahnsiedlung

Heute erreichten uns die folgenden Bilder. Da kann sich RTL II mal ein Beispiel nehmen. Danke an Franziska, die diesen Augenblick festgehalten hat.

                                    

Frohes neues Jahr✨

Mit einem Neujahrs Beitrag melde ich mich wieder zurück. Neujahr feierte ich natürlich in der Eisenbahnsiedlung. Auch hier sah man wieder, dass die Siedlung zusammen feiert. Als das Jahr 2018 angebrochen war, stürmten die Bewohner auf die Straßen und ließen ihre Feuerwerke hochgehen. Jeder Bewohner wünschte dem anderen viel Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr. Hierbei bemerkte man wieder den starken Zusammenhalt der Bewohner und die Gleichberechtigung untereinander.

Nach der ‚‚Feuerwerk-Show‘‘ waren die Siedler fleißig und fingen schon einmal an, die Überreste zu beseitigen und räumten die Straßen gemeinsam auf.

Es war ein gelungener Start ins neue Jahr und hoffentlich wird 2018 genügend Momente mit sich bringen, in denen ich euch noch mehr schöne Momente der Siedlung zeigen/erzählen kann. Ich wünsche ein Frohes neues Jahr, viel Gesundheit und Erfolg.

 

 

 

Ich geh mit meiner Laterne…

Am 11.11.2017 hatte die Eisenbahnsiedlung wieder ihren alljährlichen Martinsumzug. Wie immer war dieser sehr gut besucht und gemeinsam zogen groß und klein mit St.Martin und zwei Musikvereinen durch die voll geschmückte Siedlung. Die Vereine zeigten sich wieder engagiert und waren schon früh auf den Beinen. Das Jugendheim baute seinen Glühweinstand wieder auf und das Musikcorps Hohenbudberg zog durch die Siedlung um ihre Betreuer, sowie das Altenheim der Eisenbahnsiedlung zu besuchen und zeigten ihr musikalisches Können.

Der Zug endete mit einem großen Feuer am Damm, wo uns die Geschichte von St.Martin und dem armen Bettler erzählt wurde. Nun war es Zeit, dass groß und klein ihre Martinstüten abholen konnten in der alten Tagesstätte sowie dem Kindergarten. Doch ruhig war es danach noch lange nicht, groß und klein zogen gemeinsam durch die Siedlung und besangen die Menschen oder spielten ihnen noch etwas auf ihren Instrumenten vor. Auch die Jugendtanzgarde Hohenbudberg  und Showtanzgruppe Movie Stars aus der Eisenbahnsiedlung nahmen es sich nicht mit ihren Kleinsten die Straßen der Siedlung zu besingen. Es war wie jedes Jahr ein sehr schöner Abend, den man einfach mal selber mit erleben muss.  

Vorstellung von Sina

Hallo liebe Internetfreunde,
da schon erwähnt wurde, dass ich diesen Blog über die Siedlung gestalten werde um ein schönes und vor allem echtes Bild der Eisenbahnsiedlung zu gestalten. Wollte ich mich kurz Vorstellen, damit ihr wisst, wer ich bin. Und wisst, in welchem Bezug ich zur Eisenbahnsiedlung stehe.
Ich bin Sina, bin 17 Jahre alt und besuche die 12. Klasse einer Gesamtschule in Rheinhausen. Meine große Leidenschaft ist das Tanzen, dass ich seit 7 Jahren in der Eisenbahnsiedlung ausübe. Vor 7 Jahren stießen meine Mutter und ich auf die beiden Tanzverein (Showtanz&Gardetanz) und seitdem bin ich fast täglich in der Eisenbahnsiedlung und es ist schon zu meinem zweiten Zuhause geworden. Viele werden sich jetzt denken, wie diese Siedlung zu einem Zuhause werden kann und man sich auch noch wohl fühlen kann, oder? Und genau dass möchte ich Euch/Ihnen mit diesem Blog zeigen, dass die Siedlung die im Fernsehen gezeigt wurde nur ein minimaler Teil ist und es viele schöne Ecken gibt, viele Hilfsbereite und nette Menschen dort leben, ein Jugendheim für Groß und Klein und viele engagierte Vereine vorhanden sind. Keine Siedlung/Stadtteil ist perfekt, überall gibt es Menschen die vom Sozialstaat leben, doch muss man diese dann noch schlecht machen im Fernsehen? Ich denke nicht, hier leben sehr verschiedene Menschen Miteinander und gerade dass ist einer der Sehenswerten Dinge in der Eisenbahnsiedlung, ich finde die Menschen haben ein Recht darauf die echte Eisenbahnsiedlung kennenzulernen und die Siedler auf einen, wie vorher, guten Ruf!

Hallo Eisenbahnsiedlung

Demnächst wird unsere „Sina“ hier etwas über die Eisenbahnsiedlung posten. Gedacht ist dieser Blog als Gegendarstellung zu der RTL II Serie „Hartz aber herzlich“, die ganz bewusst ein falsches Bild unserer Siedlung darstellte.