Aktuelle Corona-Schutzverordnung vom 10.11. und die Auswirkungen auf die Jugendarbeit

Ab dem 10.11.2020 gilt in NRW die aktualisierte Fassung der Coronaschutzverordnung, mit Änderungen für Angebote Jugendarbeit.

Vorbehaltlich weiterer Präzisierungen gilt:

Bildungsangebote der Jugendarbeit sind weiterhin zulässig

§7 CoronaSchVO

(1a) Abweichend von Absatz 1 bleiben Einrichtungen der Sozial- und Jugendhilfe geöffnet, wobei die zulässige Gruppengröße höchstens 10 Personen beträgt

Folgenden Bedingungen sind zwingend einzuhalten:

  • Maximal 10 Personen in einer festen Gruppe inkl. Personal – die Gruppen dürfen nicht aufgefüllt werden, nach Verlassen einzelner Teilnehmender 
  • (mehrere Gruppen in einer Einrichtung sind möglich, sofern keine Kontakte zwischen den Gruppen, auch auf den Verkehrswegen, zu Stande kommen)
  • Mindestabstand muss eingehalten werden
  • Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske für Besucher*innen / Teilnehmende (Ausnahme: medizinische Gründe mit Attest)
  • Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske für das Personal, überall dort wo Besucher*innen / Teilnehmende Zutritt haben – es können gleichwertige Alternativen genutzt werden, beispielweise das Gesicht vollständig bedeckende Visiere
  • Ausreichend Gelegenheiten zum Händewaschen bzw. Handhygiene
  • Regelmäßige Infektionsschutzgerechte Reinigung aller Kontaktflächen und Sanitäranlagen
  • Regelmäßige infektionsschutzgerechte Reinigung aller nicht personenbezogener Arbeits- und Spielmaterialien
  • Aushang von Informationen zum infektionsschutzgerechten Verhalten
  • Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit mittels Dokumentation von Name, Anschrift und Telefonnummer
  • Anmeldungen sind nicht erforderlich
  • Explizite Einwilligung zu den Infektionsschutzmaßnahmen sind nicht erforderlich
  • Zubereitung und Ausgabe von Speisen und Getränken durch das Personal ist unter Einhaltung aller Infektionsschutzmaßnahmen möglich
  • kurze Ausflüge oder Spaziergänge in der Gruppe sind möglich, unter Einhaltung der Maskenpflicht sowie des Mindestabstandes

Untersagt:

  • Kontakt- oder Teamsportangebote
  • Gemeinsame Back- oder Kochaktionen
  • Tagesausflüge, Ferienfreizeiten, Stadtranderholungen, Ferienreisen

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